Die Erde bebte.
In der Nacht des 28. Mai wurden die Bewohner Guanajas unsanft aus dem Schaf gerissen. 7,3 auf der nach oben offenen Richterskala, das ist schon heftig.
Foto: USGS Earthquake site
Verletzte und Tote gab es auf Guanaja nicht, alle Häuser stehen noch. Am Festland allerdings war das Beben ebenfalls zu spüren. Hier stürzte der alte Teil der "Brücke der Demokratie" und das ein oder andere Haus ein. 7 Tote soll es gegeben haben.
Auf Guanaja und der Nachbarinsel Roatan fielen Gläser in den Schränken um, Wasser schwappte aus den Swimmingpools und Waschmaschinen lernten das Laufen.
Foto: La Prensa, Honduras
Nun sind Erdstöße und kleinere Erdbeben, die nicht über eine Stärke von 4,7 hinausgehen, nichts Besonderes. Das liegt daran, dass der Rand der karibischen Platte nicht weit entfernt ist. Diese tektonische Platte hat ungefähr die Ausmaße und Form der Karibischen See und ihr westlicher Rand liegt nur wenige Meilen nordwestlich der Bay Islands. Daneben liegt im Westen die Cocosplatte, die sich langsam unter die karibische schiebt. Das bedeutet eine erhöhte seismische Aktivität.
So gab es in vergangenen Tagen auch mehrere kleine Nachbeben, alle in einer Stärke, die wir gewohnt sind.
Infos für Interessierte:
http://earthquake.usgs.gov/eqcenter/recenteqsww/Quakes/us2009heak.php
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen